Femizide - ein gesellschaftliches Problem, eine Podiumsdiskussion

Femizide - ein gesellschaftliches Problem, eine Podiumsdiskussion

Femizide, die gezielte Tötung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts, sind eine traurige Realität, die weltweit immer wieder schockierende Schlagzeilen macht. Es ist an der Zeit, dieses drängende Problem offen und konstruktiv zu diskutieren, um gemeinsam Wege zur Prävention zu finden.


 

Auf der Podiumsdiskussion wollen wir gemeinsam mit der Autorin Heike Wulf und der Sozialwissenschaftlerin Dr. Julia Habermann aus verschiedenen Blickwinkeln über Femizide sprechen.

Die Veranstaltung findet statt
am Dienstag,14. Mai 2024,
von 19.00 – 21.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr),
im  Studio B der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, Max-von-der-Grün-Platz 1-3.

Heike Wulf wird in ihrem Vortrag verschiedene Aspekte zum Thema Femizide beleuchten, darunter die sozialen, kulturellen und strukturellen Ursachen von Femiziden und die Rolle der Medien bei der Berichterstattung über diese Fälle.
Julia Habermann, die am Lehrstuhl für Kriminologie der Ruhr-Universität Bochum ihre Doktorarbeit über Tötungsdelikte in Paarbeziehungen geschrieben hat, wird über ihre Erkenntnisse berichten, wie solche Taten von Gerichten bewertet und bestraft werden.
Gemeinsam möchten wir mit den Expertinnen diskutieren, welche möglichen präventiven Maßnahmen auf individueller, gesellschaftlicher und staatlicher Ebene erforderlich sind.

Anmeldung:
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für Sie kostenfrei.
Wir bitten, aufgrund der begrenzten Kapazität, um Anmeldung bis zum 3. Mai 2024 unter: gleichstellungsbuero@dortmund.de

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund statt.

Flyer