Mit einer Mischung aus Interviews und emotionaler Spielhandlung gelingt es der jungen ukrainischen Regisseurin, uns in das Lebensgefühl 16-jähriger Jugendlicher eintauchen zu lassen.
Es ist das vorletzte Schuljahr für Masha, Yana und Senia im Jahr 2021. Wir sehen sie in der Schule, auf Partys, beim Abhängen – bei ihrem Start ins Leben. Zentrum des Films ist Masha – introvertiert, feinsinnig und verliebt in den unnahbaren Sasha, der sie mit seinem passiven Verhalten herausfordert. Der Film erzählt keine bestimmte Geschichte, genauso wenig bedient er eine allzu einfache Psychologie. Er ist eine Einladung, an den Gefühlen und dem Schmerz der jungen Leute teilzunehmen.
Kino im U, Sonntag 17. September, 15:00 Uhr