Rückblick zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

Rückblick zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

Rückblick zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

Am 25. November 2024 haben sich zahlreiche Organisationen und engagierte Akteure an der Reinoldikirche versammelt, um ein klares Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen zu setzen.

Das Thema ist aktuell so brennend, dass die zahlreichen Besucher*innen auch den gelegentlichen Schauern trotzten.

Unsere Vorstandsvorsitzende, Gabriele Brübach, bei Ihrem Statement auf der Bühne.

Am 25. November 2024 haben sich zahlreiche Organisationen und engagierte Akteure an der Reinoldikirche versammelt, um ein klares Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen zu setzen. Gabriele Brübach, Vorsitzende des Dortmunder Forums Frau und Wirtschaft, machte unmissverständlich klar, wie erschütternd die Zahlen sind: "Jeden Tag erleben 500 Frauen in Deutschland häusliche Gewalt, und täglich stirbt eine Frau aufgrund ihres Geschlechts." Brübach machte unmissverständlich klar, dass jede betroffene Frau eine zu viel ist und der Kampf gegen Gewalt an Frauen eine dringende gesellschaftliche und politische Pflicht darstellt.

In zahlreichen Redebeiträgen wurden konkrete Forderungen an die Politik gestellt. Es ist höchste Zeit, dass Frauen besser geschützt werden und Täter konsequent zur Verantwortung gezogen werden. Ein besonders eindringlicher Appell von allen: "Die Scham muss die Seiten wechseln." "Es ist an der Zeit, dass Täter sich schämen, nicht die Opfer." Dieser klare Aufruf fordert ein grundlegendes Umdenken – weg von der Stigmatisierung der Opfer, hin zu einer konsequenten gesellschaftlichen Verurteilung der Täter.

Die Veranstaltung machte deutlich, dass es jetzt politisch entschlossenes Handeln braucht, um die Gewalt gegen Frauen zu bekämpfen und die notwendigen Schutzmechanismen zu schaffen.