Im Zentrum standen zwei Keynotes hochkarätiger Expertinnen:
PD Dr. Thea Radüntz (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, BAuA) zeigte in ihrem Vortrag „Aktuelle Trends beim Einsatz von KI in der Arbeitswelt“ die Potenziale, aber auch Risiken von KI für Beschäftigte auf.
Dr. Kinga Schumacher (DFKI) beleuchtete in ihrer Keynote „KI und Bias off?! – Der Diskriminierung den Stecker ziehen“ die strukturellen Verzerrungen in KI-Systemen und wie Unternehmen diesen aktiv begegnen können.
In vier parallelen Foren sowie einer anschließenden Panel-Diskussion diskutierten Fach- und Führungskräfte, Wissenschaftlerinnen, Gründerinnen und Verwaltungsvertreter*innen praxisnah über Ansätze, wie KI in Organisationen gendersensibel eingeführt und genutzt werden kann. Dabei wurden sowohl technische als auch soziale Aspekte in den Blick genommen – von der bewussten Gestaltung algorithmischer Systeme bis hin zur aktiven Beteiligung von Frauen im digitalen Transformationsprozess.
„Die große Resonanz und das starke Engagement der Teilnehmenden zeigen, wie hochaktuell und relevant das Thema ist“, resümiert Dr. Melanie Roski vom dffw.
Das Forumsgespräch bot nicht nur fundierte fachliche Impulse, sondern auch wertvolle Vernetzungsmöglichkeiten für alle, die sich für eine verantwortungsvolle, diskriminierungssensible Digitalisierung einsetzen.