Mahnwache gegen Rechts

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Mahnwache gegen Rechts

Bei der Mahnwache gegen Rechts am 9. April vor der Reinoldikirche haben viele Frauen und auch einige solidarische Männer auf die Gefahren antifeministischer trömungen in der Gesellschaft aufmerksam gemacht.

Die Teilnehmer*innen an der Mahnwache "gegen rechts" bildeten gemeinsam das Frauenzeichen, welches vom Reinolditurm aus fotografiert wurde. Copyright: Anna Schulz

Mit bunten Bändern wurde der Zusammenhalt dargestellt - Frauen vernetzen sich gegen die rechte Gesinnung. Copyright: Christian Teichmann

Die Rednerinnen bekamen für ihre Statements viel Applaus und Unterstützung. Copyright: Christian Teichmann

Zur Mahnwache eingeladen hatten die Arbeitsgemeinschaft der Dortmunder Frauenverbände, das Gleichstellungsbüros Dortmund, der AWO Unterbezirks Dortmund und der DGB.

Zahlreiche Rednerinnen - darunter auch für das dffw unsere Vorsitzende Gabriele Brübach - gaben ihr Statement ab und wurden mit viel Applaus unterstützt.  Die DGB-Vorsitzende Jutta Reiter betonte, wie wichtig es ist, sich aus der Mitte der Gesellschaft heraus klar zu positionieren: "Wir lassen es nicht zu, dass rechtspopulistische und rechtsextreme Protagonisten gegen zentrale Errungenschaften der Frauenbewegung mobil machen. Wir als Gesellschaft sind gefordert, deren antifeministischen Forderungen ein klares 'Nicht mit uns' zuzurufen". Die Teilnehmenden vor der Reinolikirche waren sich einig, daß sie laut und deutlich gegen diesen Rückfall in die Vergangenheit protestieren.