Wissensmanagement und humane Ressourcen in Unternehmen
Neu ist die Erkenntnis nicht: Das Wissen der MitarbeiterInnen ist das größte Kapital im Unternehmen.
Längst sind noch nicht alle Fragen zum Wissensmanagement geklärt: Kleine und mittlere Unternehmen beginnen derzeit, sich mit dem Thema Wissen auseinanderzusetzen. Viele Mitglieder des dffw stehen vor der Herausforderung, das Wissensmanagement in ihren Betrieben weiterzuentwickeln.
Gemeinsam mit ihnen fragten wir:
- Welche Bedeutung hat Wissen in der sich entwickelnden wissensbasierten Dienstleistungsgesellschaft und was heißt das für Unternehmen?
- Wie kann das für eine Organisation relevante Wissen organisiert und wie können die NutzerInnen vor der Flut irrelevanten Wissens geschützt werden?
- Wie können MitarbeiterInnen ihr implizites Wissen besser für die Bewältigung der Anforderungen im Unternehmen einsetzen und welche Voraussetzungen sollten Betriebe dafür schaffen?
- Wie können gemeinsame Lern- und Entwicklungsprozesse organisiert werden, um den Wissensfluss zwischen den Beteiligten zu ermöglichen und Innovationsfähigkeit und Kreativität zu fördern?
Das Forumsgespräch bot Anregungen für die vielen Frauen- und Gender-Netzwerke, die in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung erlebten. Für sie wird ein professionelles und praktikables Wissensmanagement immer bedeutsamer.
Mehrere der vorgestellten Projekte wurden im Rahmen der Wissensinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft (www.wissenmanagen.net) gefördert. Sie alle entwickeln innovative Ansätze zum Wissensmanagement.