Wir laden Sie herzlich ein, mit uns den Spielfilm „Sonne“ der kurdisch-österreichischen Regisseurin und Drehbuchautorin Kurdwin Ayub, anzuschauen. Kurdwin Ayub ist in Wien aufgewachsen. Sie ist eine der neuen Filmemacherinnen, die die Probleme junger Frauen in migrantischen Familien und Communities in europäischen Gesellschaften zum Thema machen. Beiläufig werden in »Sonne« gesellschaftspolitische Debatten um Emanzipation und Integration verhandelt und Rollenklischees auf den Kopf gestellt.
Bitte kommen Sie auch gern mit Freundinnen und Freunden zu unserem besonderen Filmnachmittag. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Wann und wo? 23.02.2025, um 15.00 Uhr, im Kino im Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse
Die Freundinnen Yesmin, Nati und Bella – gehüllt in die Hijabs von Yesmins strenggläubiger Mutter – posieren zu »Losing My Religion« von REM. Das Video geht viral und löst nicht nur in den Social-Media-Kanälen Diskussionen aus. Ist das nun eine gezielt-geglückte Provokation oder doch religiöser Affront? Yesmins Vater vermittelt den jungen Frauen Auftritte auf kurdischen Familienfesten. Nati und Bella mögen ihr neues Image im Scheinwerferlicht. Doch bei Yesmin tun sich Fragen zu ihrer Religion auf: ab wann wird das Private öffentlich?
Im Anschluss an den Film laden wir Sie ein, über den Film zu sprechen.
Wir zeigen die Filme im „Kino Weltsichten“ gemeinsam mit dem Gleichstellungsbüro der Stadt und dem Internationalen Frauenfilmfest Dortmund/Köln. Wie es im Programm weiter gehen wird, zeigt der beigefügte neue Programmflyer.
Wir würden uns freuen, Sie am 23. Februar (wieder) zu sehen. Flyer
